Hoshy
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Sehe ich wie Eisbär, wenn genügend Leute dagegen vorgehen fallen diese ominösen Anwälte hoffentlich auf die Schnauze, um es mal böse auszudrücken. Durch seltsame Fehler im Rechtssystem wird diesen Geldgeiern eine Möglichkeit geboten noch mehr Unsinn zu treiben. Dem muss Einhalt geboten werden.
Und wer noch nie einen Porno im Netz gesehen hat werfe den ersten Heuballen.
Hier muss noch viel geschehen zum Thema Rechtssicherheit im Netz und da sind mal wieder die Politiker gefragt, aber für die ist das ja alles noch Neuland... also weiter beobachten und zur Not aufstehen und sich nicht breitschlagen lassen.
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(16.12.2013, 10:49)Hoshy schrieb: [...]Hier muss noch viel geschehen zum Thema Rechtssicherheit im Netz und da sind mal wieder die Politiker gefragt, aber für die ist das ja alles noch Neuland... also weiter beobachten und zur Not aufstehen und sich nicht breitschlagen lassen.
DAS ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Bei 30.000 unrechtmäßig abgemahnten Bundesbürgern plus der Drohung, dass dies erst die Spitze des Eisbergs war (bisher wurden nur Telekom-Kunden abgemahnt und andere Streaming-Portale sollen auch noch folgen) MUSS eigentlich sowohl die Politik als auch die Staatsanwaltschaft reagieren. Es ist eigentlich schon ein Unding, dass die Betroffenen sich hier selbst um die Wahrung ihrer Rechtsgüter kümmern müssen.
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Staatsanwaltschaft Köln hat mit Ermittlungen begonnen "Wenn die Staatsanwaltschaften nun auch ohne Anzeigen ermitteln, bedeutet dies, dass hier offenkundig der Verdacht von Straftaten im Raum steht."
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Fun-Fact: Das Landgericht München I hat am 29. Mai 2013 (Az. 7 O 22293/12) entschieden, dass "Filmen unterhalb eines gewissen Niveaus die nach § 2 Abs. 2 Urhebergesetz erforderliche Urheberrechtsfähigkeit abzusprechen sei. In Pornofilmen würden nämlich lediglich sexuelle Vorgänge in primitiver Weise dargestellt. Solchen Filmproduktionen fehlt es daher an der persönlichen geistigen Schöpfung.“
Das Eis, auf dem sich U+C bewegt, wird immer dünner
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Naja... das war eine Entscheidung des Langerichts München. Bayern ist nicht gerade für einen liberalen Umgang mit Sexualität und allem, was dazugehört, bekannt. Ich hab mir ja sagen lassen

, dass es auch im Bereich der Pornographie große Qualitätsunterschiede gebe.