Dieses Forum benutzt Cookies.
Dieses Forum benutzt Cookies um deine Login-Informationen, die Registrierungs-Informationen und deinen letzten Besuch zu speichern. Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf deinem Computer gespeichert werden; die Cookies, welche von diesem Forum gesetzt werden, können nur von dieser Webseite genutzt werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies speichern auch die spezifischen Themen, welche du gelesen hast und wann du diese zuletzt gelesen hast. Bitte bestätige, ob du das Setzen von Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird trotz deiner Auswahl in deinem Browser gespeichert, um vorzubeugen, dass diese Frage erneut gestellt wird. Du wirst immer die Möglichkeit haben die Cookie Einstellungen zu ändern, in dem du den Link in der Fußzeile verwendest.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Der zuletzt gesehene Film (Kino, DVD, TV, u.a.)
#71
Promised Land - Hollywood nimmt sich ja immer mal wieder polarisierende und diskussionswürdige Themen vor und macht der Welt vor, wie es im Grunde auszusehen hat. Diesmal gehen Matt Damon (Elysium) und Frances McDormand (Fargo - Blutiger Schnee) im Auftrag eines bösen Gaskonzerns auf die Suche nach Grundstücken in ländlicher Idylle, damit man dort in bester US-Manie das inzwischen bekannte Fracking-Verfahren einsetzen kann. Natürlich treffen sie hier und da auf Schwierigkeiten mit einigen Anwohnern und einem Umweltschützer...
Im Grunde macht der Film alles richtig und bietet einige wirklich ausgesucht interessante Figuren. Die Story baut sich eher entspannt auf, es werden einige Überraschungen geboten und die Wandlung des Protagonisten wird glaubwürdig erzählt. Was schlussendlich dabei herauskam ist durchaus sehenswert, aber doch eben typisch Hollywood. Das hat man alles schon besser und eindringlicher gesehen, auch wenn es gut ist, dass man das Thema hier aufgreift.

Fazit: Umweltschutz a`la Hollywood.

Note: 6 von 10 Leuchttürmen
#72
Lachsfischen im Jemen - Es gibt Filme die sind einfach nett. Mehr muss man darüber eigentlich nicht schreiben, aber so einfach ist es dann auch wieder nicht. Lasse Halström (Chocolat) zelebriert das Lebensgefühl einer Welt, in der es zwar Böses gibt, allerdings in wohl dosierter Form. Seine Geschichten sind eher gediegen und harmlos, so dass man sich in einer Art Wohlfühlumgebung wiederfindet, die leise vor sich hin plätschert. Hier und da darf geschmunzelt werden und es gibt kleine Spannungsmomente aber insgesamt passiert im Grunde nichts. Dieses Nichts wird allerdings so liebervoll verpackt, dass man sich aufgehoben und geborgen fühlt.
Und genauso verhält es sich mit diesem Werk in dem Ewan McGregor (Star Wars Episode 1-3, Trainspotting) und Emily Blunt (Looper, Der Teufel trägt Prada) sich auf eher ungewöhnliche Art näherkommen, während sie einem Scheich aus dem Jemen bei einem irrsinnigen Fisch-Projekt unterstützen. McGregor mimt dabei den wirklich steifen Briten mit Hang zur Anglerei, der anscheinend keinerlei Tiefen aufweist, während Blunt die aufgeschlossene, leicht überdrehte Managerin dagegen setzt, woraus sich ein gewisses Konfliktpotenzial ergibt, dass hier allerdings nicht zum tragen kommt. Eher ist es so, dass beide umeinander kreisen bis zum unvermeidlichen Ende. Der Rest ist locker leicht inszeniert und bieten eigentlich kaum Höhepunkte. Allein die beiden Hauptdarsteller und ihr seltsamer Reigen heben diesen Film über den Durchschnitt und wenn dann diverse Dialoge durch den Raum schweben, die erst im Nachhinein für Amüsement sorgen, dann weiß man, dass es sich lohnt diesen Film anzusehen.

Fazit: Harmloser Liebesreigen zwischen zwei großen Darstellern.

Note: 6,5 von 10 Premierministern
#73
Dr. Horrible:

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist eine dreiteilige, insgesamt 43-minütige tragisch-komische Musical-Mini-Webserie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Dr. Horrible, ein aufstrebender Superschurke und das Alter Ego von Billy, Dr. Horrible's Erzfeind Captain Hammer, sowie Penny, in die Dr. Horrible verliebt ist.
Gibt es legal auf Youtube zu sehen

http://www.youtube.com/watch?v=IUvPfZqEftI
#74
Duell der Magier

Es herrscht Krieg zwischen den Zauberern um Merlin und Morgana. Im Jahre 754 nach Christus wird Merlin getötet, seine Schülerin Veronica nimmt die Seele Morganas in sich auf und lässt sich mit ihr in den sogenannten Seelengral einschließen.

1000 Jahre später: David „Dave“ Stutler ist ein introvertierter Außenseiter. Mit zehn Jahren trifft er bei einem Schulausflug auf den Zauberer Balthazar Blake, einen von drei Lehrlingen Merlins. Dieser sucht seit 1.000 Jahren nach dem Nachfolger von Merlin, um seine große Liebe Veronica befreien und anschließend Morgana töten zu können. Ebendieser Nachfolger Merlins soll in Dave schlummern.

Bei einem Unglück in Blakes „Behausung“ lässt Dave Blakes Erzfeind Maxim Horvath aus dem Seelengral entkommen, woraufhin sich beide (Blake und Horvath) aus Versehen in einem anderen magischen Gefäß exakt zehn Jahre einschließen lassen.

Als die zehn Jahre vergangen sind, ist Dave mittlerweile Physik-Student und selbsterklärter Nerd. Bei einem Vortrag für einen Physik-Grundkurs entdeckt er seine große Jugendliebe Rebecca, genannt Becky, wieder, der er fortan hinterherläuft. Gleichzeitig haben sowohl Blake als auch Horvath Dave wiedergefunden. Blake beginnt, Dave eine Zauberer-Ausbildung zu unterbreiten, während Horvath sich von Drake Stone, einen Showmagier, helfen lässt um Dave zu töten. Horvath befreit die Hexe Abigail Williams (Nicole Ehinger) und benutzt sie um Becky zu kidnappen.

Im finalen Showdown wurden Morgana und Veronica mittlerweile aus dem Seelengral befreit und es gelingt Dave, Morgana zu töten. Blake und Veronica sind nach über 1.000 Jahren endlich wieder vereint, und auch Dave und Becky gestehen sich ihre Liebe.

Nach dem Abspann sieht man Horvaths Hut in Blakes Laden liegen. Eine Gestalt, die Horvath ähnelt, nimmt den Hut und setzt ihn sich auf. Danach verschwindet sie. Quelle

Ich selber fand diesen Film nicht schlecht. Auch der romantische Aspekt war gelungen. Hübsch...
#75
Die Schöne und das Biest

Ein erfolgloser Händler lebt mit seinem Sohn Ludovic und seinen drei Töchtern auf dem Land. Die Schwestern Félicie und Adélaide sind selbstsüchtig und boshaft und nutzen ihre schöne Schwester Bella als Dienerin aus. Eines Tages verirrt sich ihr Vater im nebligen Wald in ein seltsames, düsteres Schloss. Als er im Garten eine Rose für Bella pflückt, taucht plötzlich der Besitzer des Schlosses auf, ein Furcht einflößendes Ungeheuer, halb Mensch, halb Bestie, das mit magischen Kräften ausgestattet ist. Das Biest verurteilt den Händler zum Tode. Nur im Tausch gegen eine seiner Töchter will es ihm die Freiheit schenken. Bella erbarmt sich ihres Vaters und begibt sich in die Hände des Monsters. Angesichts ihrer Schönheit und Zuwendung entpuppt sich dieses als weniger wild und grauenvoll, als es zunächst den Anschein hatte. Dann hört Bella von einer schweren Erkrankung ihres Vaters. Sie bittet die Bestie, sie ziehen zu lassen… Quelle

Sehr schön und einfach gemacht.
#76
Wieder einmal ein schönes langes Filmwochenende:

Gravity - Das ist wirklich einer dieser Filme, die man unbedingt im Kino gesehen haben sollte, denn technisch ist er einfach unglaublich gelungen. Hier wirbelt man geradezu mit Sandra Bullock und George Clooney durchs All und seit 2001 - Odyssee im Weltraum sah das nicht mehr so realistisch aus. Der recht dünne Handlunsgfaden wird geschickt durch wohl überlegte Wechsel aus ruhigen, dahin driftenden Momenten und dem totalen Terror überspielt, allerdings gelingt das nicht durchgehend. Ebenso stört vor allem zum Ende hin eine doch reichlich überzogene musikalische Untermalung, die der Film nicht nötig gehabt hätte.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass Alfonso Cuaròn (Children of Men) hier einen wahnsinnigen Tripp ins All abliefert, der für Schwindel und Wohlgefühl sorgt und in dem Sandra Bullock mal zeigt, was sie wirklich kann. Schauspielerisch wird ihr hier einiges abverlangt und das meistert sie mit Bravour. Zwischen all dem technischen Schnick-Schnack als Darstellerin derart wahrgenommen zu werden ist eine grandiose Leistung, die in meinen Augen einen Oscar verdient hat.

Fazit: Schwindelerregender, sehr realistischer Ausflug ins All mit kleinen Schwächen und einer übergroßen Sandra Bullock.

Note: 8,5 von 10 Raumstationen


Pacific Rim - Äh... ja... hm, ne... keine Ahnung was ich davon halten soll. Auch hier gewinnt wieder einmal die Technik und so haut uns Guillermo Del Torro ein unglaubliches Effektgewitter um die Ohren, dass einem kaum Platz zum atmen läßt. Irre große Kampfroboter prügeln sich mit interdimensionalen Riesenmonstern und plätten dabei ganze Städte, während unterforderte Darsteller versuchen dem ganzen so etwas wie Sinn zu verleihen, was allerdings nicht wirklich funktioniert. Das Ganze ist so doof, dass man eigentlich nur den Kopf schütteln kann und dennoch macht es einen Heidenspaß. Die Dialoge sind platt und natürlich fehlt es mal wieder nicht an der schon erwarteten vor Pathos triefenden Rede des Chefs. Die Story ist so dünn, dass es ein Wunder ist, dass man überhaupt so etwas wie eine Handlung entdecken kann und der Rest rundheraus vorhersehbar. Da müssten sich einem die Fußnägel kräuseln, wenn es nicht so verdammt viel Spaß machen würde.

Fazit: Ein Riesenvergnügen für die ewigen Kinder, so hohl wie der Kopf eines Kampfroboters.

Note: 7 von 10 Möppsen


Lone Ranger - Seltsamerweise wurde dieser Film schon seitenweise verissen, ich habe Kritiken gelesen, die im Sturm auf Johnny Depps Leistung einprügelten und auch insgesamt eher enttäuscht klangen. Keine Ahnung, welchen Film diese Kritiker sahen, aber ich fand den Lone Ranger einfach köstlich. 2 1/2 Stunden pure Hollywoodmagie mit einem wie immer leicht abgehobenen Johnny Depp, der die Rolle des Tonto herrlich abstrus ausfüllt. Armie Hammer als Lone Ranger sieht dagegen zwar reichlich blass aus, aber immerhin erfüllt er die Aufgaben seiner Rolle. Die Effekte sind total irre, die Actionszenen sind großartig durchchoreographiert und die Story kann sich auch sehen lassen. Eigentlich wurde hier nicht verkehrt gemacht, man könnte eigentlich nur ankreiden, dass Depp seine Rollen hier zwischen Jack Sparrow und Tonto nur leicht variiert, aber wen kümmert das, wenn es perfekt passt?
Ich hatte jedenfalls meinen Spaß. Die Guten sind hier mal nicht ganz so gut, die meisten Klischees werden süffisant umschifft und die Bösen dürfen auch mal richtig vom Leder ziehen. Zudem gibt es viele kleine Anspielungen auf klassische Western wie "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Für eine Handvoll Dollar". Was will man mehr?

Fazit: Gelungener Neo-Western in bester Tradition mit sehr viel Augenfutter angereichert.

Note: 8 von 10 Taschenuhren


The Purge - Ein kleiner, wirklich fieser Blick in eine wahrlich finstere Zukunft... Im Amerka des Jahres 2020 ist die Kriminalitätsrate fast auf Null gesunken und alles lebt friedlich konsumierend vor sich hin. Denn einmal im Jahr werden für 12 Stunden nahezu alle Gesetze außer Kraft gesetzt und die Menschen dürfen jedem Verbrechen fröhnen, nach dem es ihnen gelüstet ohne bestraft zu werden. Natürlich ist das im Grunde nur eine Rechtfertigung für die Starken der Gesellschaft die Strassen von den Schwachen zu säubern. Auch die Familie Sandin glaubt an dieses System und sperrt sich führsorglich in ihr eigenes, bestens ausgestattes Heim ein um die Nacht der Säuberung auszusitzen. Doch dann trifft sie der Terror persönlich in den eigenen vier Wänden...
Das ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass man auch mit einem kleineren Budget eine großartige Geschichte spannend und wirklich mitreißend erzählen kann. Von der Säuberung bekommt man eigentlich nicht viel mit außer in kleinen TV-Schnippseln, die ganze Geschichte findet in dem Haus der Sandins statt. Bis das Entsetzen die kleine Familie trifft vergeht einige Zeit aber dann legt uns Regisseur James DeMonaco (Skyline) einen physischen und pyschischen Horror vor, der es in sich hat. Geschickt baut er die leicht vorhersehbaren Storyelemente aus und läßt seine Darsteller bis aufs Herz bluten. Hier und da gibt es die altbekannten Figuren zu sehen, aber insgesamt geht man den meisten Vorgaben aus dem Weg, so dass noch Raum für kleine Überraschungen bleibt. Allerdings ragt auch keiner der Darsteller wirklich heraus, irgendwie bleibt alles auf B-Film-Niveau. Selbst so gestandene Mimen wie Ethan Hawke (Assault on Precinct 13 (Remake)) kann nicht wirklich glänzen. Aber das verzeiht man dem Werk, da vor allem die Spannung extrem angeschraubt wird im Laufe des Films.
Und dabei ist das nicht mal neu, denn der Regisseur bedient sich ganz offensichtlich bei Romeros "Night of the living Dead" und Carpenters "Assault on Precinct 13", das allerdings so gediegen, dass man als Filmfan seine wahre Freude daran hat.

Fazit: Hochspannender Belagerungsthriller in bester Tradition mit B-Film-Schwächen.

Note: 8 von 10 Roboterpuppen


Der letzte Exorzismus - Wieder einmal treibt ein böser Dämon sein Unwesen und will den Körper einer unschuldigen jungen Dame übernehmen. Das gelingt diesmal jedoch nicht und so landet das Mädel in einem Auffangheim für gestrandete Jugendliche. Doch der Dämon läßt nicht locker und seine Schergen fangen an, sie und ihre Mitmenschen zu terrorisieren. Da heben dann Jungfrauen vom Bettchen ab, Leute verdrehen ihre Augen oder Gliedmaßen, Fenster zersplittern, Kunstblut spritzt und so weiter und so fort.
Das ist nicht wirklich neu, bietet aber immerhin eine recht interessante Atmosphäre, die jedoch immer wieder einbricht. Die Darsteller geben sich Mühe dem kruden Hokuspokus zu folgen ohne lächerlich zu wirken, die Story liefert einige nette Gedankensprünge, wirkt aber zum Ende hin etwas konfus, vor allem die einzelnen Figuren erfahren keinerlei Entwicklung. Irgendwie bleibt alles an der Oberfläche und man darf ein wenig herumrätseln, wie und was dem Mädel einst passierte. Das reicht gerade noch aus um den Film interessant zu machen. Richtig hübsch ist das Finale gelungen, der Rest ist schon fast 08/15.

Fazit: Nicht viel neues unter den Exorzisten.

Note: 6 von 10 Woodoopriesterinnen
#77
Mulan - Legende einer Kriegerin

Die Geschichte findet ca. im 4. Jahrhundert n. Chr. in China statt.

Als die Rouraner ins Land einfallen, wird aus jeder Familie ein Mann zum Militär berufen. Um ihren kranken Vater zu schützen, schließt sich das Mädchen Mulan ohne sein Wissen den Truppen an, wo sie täglich in Angst lebt, als Frau enttarnt zu werden.

Sie lernt einen jungen Offizier namens Wentai kennen, der durch Zufall entdeckt, dass sie eine Frau ist. Die beiden entwickeln eine Beziehung. Mulans außergewöhnliche Fähigkeiten im Kampf und in der Kriegsführung helfen ihr, schnell bekannt und befördert zu werden, wobei Wentai immer an ihrer Seite bleibt. Im Lauf der Jahre zweifelt Mulan immer mehr an sich selbst und am Sinn ihres Lebens, wobei der Krieg und die von ihrer Hand Gefallenen ihre Psyche schwer belasten. Um jedoch ihren Vater zu schützen, ihrem Land zu dienen und für ihre neu gewonnen Freunde da zu sein, bleibt sie in der Armee.

Bei einer Schlacht stirbt schließlich Wentai, was Mulan in ein noch tieferes Loch fallen lässt, sie jedoch auch freier macht und ihr Handeln verselbständigt. Bald steigt Mulan immer weiter auf und wird schließlich General. Wentai aber, der seinen Tod nur vorgetäuscht hatte, um ihr zu helfen, beobachtet sie aus der Ferne. Bei einem Feldzug wird die von Mulan angeführte Armee von Verbündeten verraten, und Mulan gerät in Lebensgefahr, woraufhin Wentai sich wieder zu erkennen gibt. Ein Sandsturm und viele Verluste lähmen die Armee. Mulan schafft es jedoch, die Männer zu einem Angriff zu bewegen.

Die feindlichen Rouraner nehmen derweil Geiseln und töten diese, darunter auch Fei Xiaohu, Mulans Spielgefährte aus Kindertagen. Schließlich gibt Wentai sich als Sohn des Kaisers zu erkennen und ergibt sich den Feinden, im Tausch gegen einen Arzt für Mulan und ihre Armee. Mulan schleicht sich daraufhin ins Lager der Rouraner und verbündet sich mit der Prinzessin, welche von ihrem Bruder, dem Daimyo und Kriegsführer, bedrängt wird. Das Mädchen möchte nicht nur ihr Volk in den Frieden führen, sondern auch ihren Vater rächen, der von ihrem Bruder ermordet wurde. Gemeinsam mit dessen Sklaven Gude üben die beiden Frauen während eines Festes ein Attentat aus, das auch gelingt. Mulan, die den Prinzen ersticht, wird schwer verletzt, Wentai, der Zeuge des Kampfes wurde, wird von ihr befreit.

Mulan bittet den Kaiser um Verzeihung, dass sie, als Mann verkleidet, hohe militärische Stellungen erschlichen habe. Aufgrund ihrer Verdienste wird ihr aber vergeben, und sie erhält das Angebot, oberster General des Landes zu werden. Mulan entscheidet sich dagegen und bittet stattdessen, zu ihrem Vater zurückkehren zu dürfen, was ihr erlaubt wird. Wentai wird auf den Beschluss des Kaisers hin mit der Prinzessin der Rouraner vermählt, um das Reich und den Frieden zu festigen. Kurz darauf besucht er Mulan, die in ihr einfaches Leben und zu ihrem Vater zurückgekehrt ist, und bittet sie, mit ihm zu fliehen und in einem fernen Land ein neues Leben zu beginnen. Mulan aber erinnert ihn an seine eigenen Worte, dass er sein eigenes Leben hingeben würde, um Frieden zu schaffen. Er verabschiedet sich für immer von Mulan, die bei ihrem Vater bleibt. Quelle

Ein in meinen Augen gelungener Film. Mir hat er gefallen, mag auch daran liegen, dass ich selber auf Romantik stehe und diese wird hier sehr gut in zelebriert neben der eigentlichen Hauptgeschichte. Das es kein Happy-End in dem Sinne gibt, dies sollte dann wohl so sein. Dies fand sich sehr schade, aber hätte die Gesamtaussage der Geschichte auf den Kopf gestellt.

7 von 10
#78
Ich einfach unverbesserlich 2 - Yay! Wat hamwa gelacht! Großartig! Die Fortsetzung des witzigen Animationsfilms um den nicht ganz so bösen Schurken mit dem Weltherrscherkomplex zieht noch einmal ordentlich vom Leder und liefert uns eine irre Gagshow vom Feinsten. Hier sitzt wirklich jeder Scherz und man liegt kringelig am Boden, weil man kaum noch Luft bekommt.
Die Minions werden diesmal ein wenig mehr in den Vordergrund gestellt, was auch nötig war, da sie im Grunde alles am Leben halten. Nicht, dass die Story um Gru und die Kinder nicht ausreichen würde, aber die kleinen gelben Dinger mit der seltsamen Sprache sind einfach der Hit. Und wenn sie dann durch einen weiteren Bösewicht zu lila Fressmonstern mutieren wird es einfach göttlich.
Technisch bietet der Film allerbeste Animationsware, die vor allem in den Details für Vergnügen sorgt. Hier muss man wieder auf alles achten, damit man ja nichts verpasst. Die Story ist wie beim ersten Teil etwas dünn, aber wen schert das, wenn man durchgehend glucksen und kichern kann? Alles andere ist perfekt aufeinander abgestimmt, nur die Nebenfigur des jungen Schönlings nervt ein wenig.

Fazit: Ein Riesenspaß mit Gru und seiner Bande, zum quietschen komisch.

Note: 9 von 10 Salsahüten
#79
Curse of Chucky - Was in den 80ern mal cool war wirkt heute nur noch albern und so schafft es auch Teil 6 der Reihe um die Mörderpuppe nicht, dem ganzen noch irgendetwas Neues abzugewinnen. Hier wird nur eine weitere Killerfilmserie samt und sonders ins Klo gespült. Wobei man immerhin bei den wenigen Splatterszenen wieder richtig loslegte, der Rest ist ein öder Abklatsch alter Killerklischees und Klassikern wie "House 1", "Haloween 4" und "Nightmare on Elmstreet 6", und selbst die waren schon nicht besonders gut.

Fazit: Die Puppe, die nicht aufgeben will. Naja, wer es braucht...

Note: 5 von 10 Abendessen


R.I.P.D. - Eine weitere schicke Comicverfilmung, diesmal aus dem Hause Dark Horse. Die Story erinnert stark an Ghostbusters und Men in Black, aber die Umsetzung reißt einiges wieder raus. Tolle Effekte und ein klasse Darstellerduo heben diesen übernatürlichen Unsinn über das übliche Niveau und treiben einen Tränen in die Augen vor Lachen. Rayn Reynolds und der in Würde gealterte Jeff Bridges sind einfach großartig als tote Polizisten im Auftrag der Ewigkeit und auch Bösewicht Kevin Bacon zieht ordentlich vom Leder.
Insgesamt fehlt aber die Eigenständigkeit und so etwas wie eine wirklich zündende Idee, weshalb ich doch immer wieder an dem Ganzen zweifelte. Viele gute Einfälle aber im Grunde nichts Neues, das reicht nicht um mich vollkommen zu überzeugen. Technisch ist der Film auf der Höhe der Zeit, die Musik ist stimmig und die Charakterzeichnung gelungen.

Fazit: Klasse Comicverfilmung ohne eigene Ideen.

Note: 7 von 10 Hüten


2 Guns - Nach alter Buddy-Movie-Tradition treffen hier Mark Wahlberg und Denzel Washington aufeinander, jeder in dem Glauben als einziger ein Undercoverbulle zu sein nur um festzustellen, das dem nicht so ist. Gemeinsam gehen sie unter diversen Konflikten und Karambolagen gegen einen Drogenring und korrupte Kollegen vor, dass es nur so kracht.
So soll es sein und mehr muss auch nicht. Die Story ist simpel, die Gegner böse, der Rest ist vorhersehbar. Aber es macht Spaß und das ist die Hauptsache. Als Bonus gibt es obendrauf noch zwei alte Recken aus der Sci-Fi-Ecke: Edward James Olmos (Battlestar Galactica) und Bill Paxton (Aliens, Twister, Titanic).

Fazit: Spaßiges Buddy-Movie für Zwischendurch.

Note: 8 von 10 Donutläden


Riddick - Teil 3 der Reihe um den einsamen Sternenkrieger geht zurück zu den Wurzeln und verzichtet auf Bombastik und Gothic-Schick. Stattdessen finden wir Vin Diesel wieder alleine vor auf einem verwüsteten Planeten auf dem es vor gefräßigen Viechern nur so wimmelt. Nebenbei muss er sich dann auch noch mit einem Haufen Kopfgeldjägern auseinander setzen, was ihm allerdings auch wieder eine Fluchtmöglichkeit eröffnet. Und auch alles andere erinnert stark an Teil 1 "Pitch Black", weshalb hier insgesamt nicht viel Neues geboten wird. David Twohy walzt einfach auf ausgetretenen Pfaden weiter weil ihm das Budget von Teil 2 nicht mehr zur Verfügung stand, und das sieht man in jeder Minute des Films. Wirklich cool ist neben Vin Diesel nur Katee Sackhoff (Battlestar Galactica), die den Kerlen mal zeigt, wo der Hammer hängt.
Immerhin gibt es endlich wieder Vin Diesel pur und auch die Spannung kann einiges wieder anheben. Ansonsten bleibt ein fader Geschmack zurück von etwas, das man schon kennt und das einfach noch einmal durchgekaut wurde. Schade.

Fazit: Crematoria war gestern...

Note: 6 von 10 Gewittern


Percy Jackson: Das Meer der Ungeheuer - Und noch eine Fortsetzung. Diesmal darf Halbgott-Schnuckel Percy Jackson erneut die Welt und den Olymp retten indem er mit seinen Freunden und einem neuen Verwandten (großartige Idee! ^^ ) seinen alten Erzfeind Luke daran hindern muss den ollen Kronos zu erwecken, dem Urvater der Titanen und Götter. Der ist ziemlich sauer und wartet nur darauf allen den Arsch aufzureißen, aber natürlich hat er die Rechnung nicht mit den jungen Halbgöttern gemacht.
Gut, auch hier kennt man schon irgendwie alles, aber das wurde so schwofig und rasant verpackt, das man nichts zu Meckern hat. Technisch ist das alles großes Kino und auch die jungen Darsteller machen ihre Sache sehr gut. Nebenbei gibt es ein Wiedersehen mit Nathan Filion (Firefly, Dr. Horrible) als Götterbote Hermes. ^^
Alles andere erinnert wie auch in Teil 1 an Harry Potter, nur dass hier niemand eine Narbe auf der Stirn hat.

Fazit: Grundsolide Fortsetzung ohne Macken aber auch ohne wirkliche Neuerungen.

Note: 7 von 10 Zyklopen
#80
Monster Uni - Das Prequel zu "Monster AG" zeigt uns die Geschichte von Mike Glotzkowsky und James Sullivan in der Frühzeit ihrer Bekanntschaft. Das ist herrlich monströs erzählt und bietet Spaß pur, vor allem da man viele bekannte Gesichter wiedersehen darf. Im großen und ganzen ist es die übliche Story vom Loserteam das durch Tricks und Dollerei und sehr viel Selbstvertrauen eine schier unlösbare Aufgabe bewältigen muss und das kennt man schon hinlänglich aus diversen 80er-Jahre-Teenie-Komödien. Doch Pixar wartet mit einigen netten Überraschungen und viel Liebe zum Detail auf so dass daraus wieder einmal ein runder Spaß wurde. Mike und Sully müssen sich in bester Buddy-Film-Tradition erstmal zusammenraufen während man sich um sie herum über die zu erwartenden College- und Unifilm-Klischees lustig macht.
Eigentlich ist das alles mehr als vorhersehbar aber doch wieder so knuffig, dass man es einfach nur total toll finden kann. Soviel Monsterkram läßt niemanden kalt.

Fazit: Ein Monsterspaß!

Note: 8 von 10 Türen


Gehe zu: